Islandpferd
Das Islandpferd, auch Isländer oder Islandpony genannt, entstand durch eine absolute Reinzucht und die harten Lebensbedingungen auf Island. Die robusten Pferde, die sich in vielen Ländern einer großen Beliebtheit erfreuen, wurden jahrhundertelang als Pack- und Reitpferde eingesetzt und waren unersetzlich. Nur Pferde, deren Vater- und Mutterlinien bis nach Island zurückverfolgt werden können, gelten als reinblütige Isländer. Neben den Grundgangarten – Schritt, Trab und Galopp – beherrschen die Isländer noch den Tölt und den Pass / Rennpass. Die kleinen, aber kräftigen und zähen Ponys haben ein Stockmaß von 1,30 bis 1,37 Meter, können aber trotzdem einen Erwachsenen tragen. Sie eignen sich gut als Freizeit- und Familienpferde.